Leckage einer Gasleitung in Porz

22.06.2014
Am Samstagvormittag, den 21. Juni 2014, kam auf der Waldstraße in Porz zur Leckage einer Gasleitung, infolgedessen ein Wohnhaus vorübergehend geräumt und die Straße für den Verkehr mehrere Stunden gesperrt werden musste.
Gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr Köln durch den zuständigen Gasversorger über einen Gasgeruch im Stadtteil Porz informiert. Die alarmierten Einsatzkräfte, die die Einsatzstelle von der nahegelegenen Feuerwache Porz schnell erreicht hatten, führten Messungen durch. Hierbei wurde eine erhöhte Gaskonzentration in der Kanalisation und in einem Wohngebäude festgestellt. Auf Grund der Ausbreitung des Gases auf ein Wohnhaus wurden durch den Einsatzleiter weitere Kräfte zur Einsatzstelle gerufen. Das Haus wurde umgehend geräumt und den Bewohnern wurde die Möglichkeit gegeben, sich für die Dauer des Einsatzes in einem Bus der Feuerwehr aufzuhalten. Die Kellerräume des Hauses wurden im weiteren Einsatzverlauf durch die Feuerwehr belüftet. Des Weiteren wurde die Straße weiträumig für den Durchgangsverkehr und Passanten gesperrt. Auch eine Tankstelle im unmittelbaren Gefahrenbereich musste den Betrieb vorübergehend einstellen. Die angrenzenden Wohnhäuser wurden durch die Feuerwehr kontrolliert. Hierbei konnte jedoch keine weitere Ausbreitung des Gases festgestellt werden.
Der Bereich der Leckage an der Gasleitung wurde durch den Gasversorger eingegrenzt und es wurde umgehend mit den Reparaturarbeiten begonnen. Die Reparaturarbeiten wurden durch die Feuerwehr Köln abgesichert und dauerten bis 17.30 Uhr an. Die Bewohner des betroffenen Hauses konnten nach den Belüftungsmaßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Von Feuerwehr und Rettungsdienst waren 27 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen von den Feuerwachen Porz, Ostheim und Marienburg, sowie der Einsatzführungsdienst der Branddirektion im Einsatz. Ebenfalls waren die Polizei und das Bauamt, sowie der Gasversorger Rhein-Energie vor Ort.
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Gez: BR Philipp Hessemer